Grosspold-Online

Ortsinfos

Fotogalerie

News & Infos

Straßenverzeichniss

Gästebuch

Startseite TREFFEN 2016 Leuchtersingen Kalender 2015 Grosspolder Bote HOG Nachrichten Über mich Links Impressum Kontakt

Die Landler in Großpold

Von den oberösterreichischen Protestanten,die zwischen dem 25. März 1753 und 18. August 1754 nach Siebenbürgen deportiert wurden, in Großpold sesshaft geworden.
Manche von diesen hielten sich bis zur Ansiedlung in Großpold vorübergehend in Hermannstadt oder anderen Orten auf. Unter diesen Neusiedlern waren 8 Familien,von denen 31 Kinder gewaltsam in der Heimat zurückgehalten worden sind. Dem gegenüber aber waren 64 Familien mit193 Kindern mitgenommen worden.. Die gewaltsame Zurückhaltung der Kinder zur katholischen Erziehung war also in Oberösterreich eine Ausnahme und nicht die Regel. Die meisten dieser Familien stammen aus dem“ Landl“, das ist die oberösterreichische Gegend des Hausruckviertels und des Traunviertels, im Dreieck, Gmunden, Vöcklabruck-Wels. Sie wurden daher „Landler“ genannt, ein Name der nach und nach auf alle Protestanten übertragen wurde, die man aus den österreichischen Erbländern nach Siebenbürgen deporrtiert hatte.

Unter den Oberöstrreichern waren 8 Ehemänner, die ihre Frauen zurückgelassen hatten.
Erwähnenswerte Einzelfälle sind:
Feichtenberger Andreas vulgo Glatzmüller. Müller auf der Glatzmühle, Pfarre Kirchham mit seiner Frau Maria. gleichzeitig werden auch die verheirateren Söhne Johann und Sebastian deportiert und 3 ledige Söhne werden zur Miliz gesteckt. Andreas Feuchtenberger wird von den katholischen Behörden „verrufener Ketzer“ genannt. Auf seinem Hof und auf den Höfen seiner Söhne sind Hausgottesdienste abgehalten worden. Andreas spielte unter den Protestanten des „Landl“ eine führende Rolle und wurde von den Katholiken als „Haupt aller Lutherischen“ angesehen.
Der Bauer Feisthueber Mathias auf dem Niedlgut zu Schneiding , Pfarre Penewang, wurde mit seiner Frau deportiert. Das Ehepaar aber mußte 7 Kinder zurücklassen.
In manchen Fällen wurden die Kindergeteilt, beispielsweise mitgegeben, teilweise zurückgelassen. So wurde der Bauer Führer Christoph , von dem Führergut zu Bergham,Pfarre Kirchham, mit Frau und 4 Kindern deportiert 5 andere minderjährige Kinder aber musste er zurücklassen.
Im Falle des Thalinger Tobias, Bauer auf dem „Kleinasengut in Perg“, Pfarre Wels, wird ausdrücklich erwähnt dass die Ehefrau katholisch zurückgeblieben ist.Der Mann aber wird mit 3 Kindern deportiert.
Im Falle des Bauern Mathias Wenig, von dem „Jungwirthgut“, Pfarre Vöcklabruck, bleibt die Frau zurück, aber die Dienstmagd Maria Oberhofer wird mit ihrem Dienstgeber deportiert.
Endbericht des Transmigranteninspektors Dietrich vom 31.Januar 1759 aus der siebenbürgischen Hofkanzlei Zahl 305/758 und 235/1759.
Buchinger Erich: Die Landler in Siebenbürgen 1959/157ff, Krasser David Geschichte des sächsischen Dorfes Großpold, 1870, S.86 ff.

Zwischen dem 8.Juni 1752 und dem 16.Juli 1756 wurden ihres Glaubens wegen aus Kärnten 15 Personen/ 45 Familien und Einzelpersonen/ deportiert, die nachher in Großpold angesiedelt wurden. Von 7 Familien sind 16 Kinder zurückgehalten worden. 26 Familien andererseits konnten 79 Kinder mitnehmen. Nur 2 Ehepaaren hat man sämtliche Kinder abgenommen. 2 Ehemänner verließen Frau und Kinder.
Erwähnenswerte Einzelfälle sind:
Lanner Simon, Bauer in Himmelberg, wurde am 21. April 1753 deportiert. Seine Frau wurde ihm mit einem Kind am 2. Juli 1753 nachgeschickt, 4 Kinder wurden dann den Eltern am 31.Juli 1753 nachgeschickt. 3 weitere Kinder aber mußten in Kärnten zurückgelassen werden.
Katolnigg Michael, Bauer „an der Meisterhube, Pfarre Afritz“wurde mit seiner Frau verschleppt. Alle 5 Kinder aber mussten sie in der alten Heimat zurücklassen. Ein besonderer Härtefall.
Erwähnenswert ist der Bauer Petrus Rieger /1698-1758/ aus der Pfarre Himmelberg, der mit seiner Frau Maria /1763/ und mit 9 Kindern am 19. August 1754 deportiert wurde. Die Nachkommen des Petrus Rieger leben als Weinbauern in Großpold, wo es in 20. Jahrhundert 8 Riegerhöfe gibt. Ein Nachkomme des Petrus Rieger in der 4. Generation, Andreas Rieger /1839-1918/ kam nach Hermannstadt und wurde Hufschmied. Auf dem Rosenanger gründete er eine Schmiede, der Ansatz zu industrieller Entwicklung. Sein Sohn Richard Andreas Rieger /geb.1878/ baute in jahrzehntelanger Arbeit das Unternehmen zum grössten Industriebetrieb Hermannstadts aus.

Endbericht des Transmigrationsinspektors Dietrich vom 3. Januar 1759 aus der siebenbürgischen Hofkanzlei Zahl 305/1758 und 235/1759.
Buchinger Erich: Die Landler in Sieb. 1959/275-314 und Krasser David: Geschichte des sächsischen Dorfes Grosspold, 1870/86-90, Die Landler, Siedlungen, Besiedlung und Menschen, 1840,82.
Zwischen dem 14. Oktober 1752 bis 7.Juli 1753 wurden aus der Steiermark 12 Personen deportiert, die in Großpold angesiedelt wurden. Es waren dies 1 Ehepaar, 7 männliche und 3 weibliche erwachsene Einzelpersonen.
Endbericht des Transm.Inspekt. Dietrich von 31.Januar 1759 aus der sieb. Hofkanzlei Zahl 305/1758 u. 235/1759. Buchinger Erich:Die Landler 1959/263- 267 Krasser D.:Geschichte des sächs.Dorfes Grosspold ,1870/86 ff.

Kinder hatte man aus der Steiermark keine mitgehen lassen . Alle hatte man sie den Eltern entrissen.
Somit wurden insgesamt 510 Köpfe aus 143 Familien und selbständige erwachsene Einzelpersonen in Grosspold angesiedelt und zwar 69% aus Oberösterreich, 29% aus Kärnten und 2% aus der Steiermark. Anfangs haben nicht alle Neusiedler einen eigenen Hof erhalten. Einzel-Familienmitglieder der in Grosspold sesshaft gewordenen Familien sind schon während des Zwischenaufenthaltes in andern Orten gestorben.
Der Magistrat von Hermannstadt, als verantwortliche Behörde für die Transmigrantenansiedlung brachte in Erfahrung, dass die nach Grosspold angewiesenen Deportierten teilweise sich daselbst nicht sesshaft machen wollten, da sie die Hoffnung hegten in ihre Heimat zurückkehren zu dürfen. Am 31. März 1753 beschloss darum der Magistrat die Senatoren Wagner und Fieltsch nach Großpold zu senden, um den Deportierten zuzureden, „sich in Vernunft zu fassen und sich doch anzusiedeln“. Magistratssitzungsprotokoll 1753/672
Am 5. Januar 1753 wurde der erste Todesfall eines deportierten Glaubensgenossen in Großpold in der Matrikel vermerkt. Am 31.März 1753 ergab sich das erstemal die Taufe eines Landlerkindes. Krasser 1870/67
1753-1760 wurden in Großpold 95 Deportierte beerdigt und zwar 55 Oberösterreicher 29 Kärntner und 4 Steiermärker. Krasser 1870/86.

Am 25. Mai 1755 wurde das erstemal eine Trauung von Brautleuten aus den hierher deportierten evangelischen Glaubensgenossen in die Matrilel eingetragen.
1756 schrieb aus Grosspold Kaspar Sonnleitner aus der Pfarre Himmelberg in Kärnten an seine Familie in der Heimat. Er lobte sein Weib, weil sie Standhaftigkeit gezeigt hatte und bereit war mitsamt ihren Kindern auch ins Gefängnis ihres Glaubens wegen zu gehen. Sie sollte trachten mit einem Transport mit den Kindern nach Grosspold nachzukommen! Dieser Brief fiel den Behörden in die Hände. Seine Mahnung zur Standhaftigkeit wurde als Aufhetzung gegen die Obrigkeit verstanden. Weiter schrieb er: „am allermeisten aber ist mir um die Kinder, dass sie in der Finsternis aufwachsen und nie in keine rechte Schule kommen, indem allhier dergleichen Emigrantenkinder, wie meine seyn, nicht nur das Evangelium können perfekt hersagen, sondern auch den Kleinen Catechismi Lutheri gut auswendig können. „Kaspar von der Sonnenleithen“ ist als Geheimprotestant angezeigt worden, dass er evangelische Bücher unter die Leute brachte. Darum wurde er am 21. April 1753 nach Siebenbürgen deportiert. Teutsch Fr.:Sachsengesch. II/193, Kbl.1894/13

1757 beklagen sich Zimmerleute aus Großpold, dass man sie nicht in die Zunft aufnehmen wolle. Hofkammerrat Baron Dietrich machte die Feststellung, dass die Zimmerleute aus Großpold: „bei den hiesigen Meistern durch ihre Arbeit jene Fähigkeit, die da von einem Meister werden wollenden Gesellen erfordert werden kann, genugsam an den Tag gelegt haben“. Mit einer Zuschrift vom 27.Juli 1757 forderte nun Dietrich den Magistrat auf dafür zu sorgen, dass 14 namentlich genannte „Handwerker in die Zünfte ohne Entgeld“ aufgenommen werden.“
Mag. Sitz. Prot. 1757/277.
Zwischen 1752-1757 wurden für die Emigranten in Großpold 93 Häuser in der Neugasse und in der Hintergasse errichtet. Diese bestanden aus einem geräumigen Gassenzimmer mit 2 Fenstern,aus einem Vorhaus als Küche und einer rückwärtigen Kammer. Entlang des Hauses auf der Hofseite ist ein von Holzsäulen getragener Gang. Nordwestlich des Pfarrhofes wurde für die Landler ein eigenes Schulgebäude errichtet. Krasser 1870/72 ,Nowotny 1931/59.
Für die 93 Häuser sind 24,125 Gulden verausgabt worden.Schmidt Wilhelm: Die Stiftung des kath. Waisenhauses in Hermannstadt 1870/1

Die Deportierten aber wurden angehalten die verausgabten Summen der Transmigrantenkassa zu ersetzen. Nur einigen wenigen wurde die Rückzahlung erlassen. Manche waren unzufrieden mit dem zu zahlenden Kaufpreis und klagten, dass man für „eine dergleichen Hütten 300 Gulden und darüber zahlen muss, da doch eine solche kaum 100 fl.wert ist“. Capesius 1959/141
Es wurde 1759 festgestellt, dass folgende evangelische Deportierte in Großpold wohnhaft sind:
Aus Oberösterreich 66 Familien mit 211 Personen
aus Steiermark 3 „ 4 Personen
aus Kärnten 34 Familien mit 102 Personen
zusammen 103 Familien mit 317 Personen
Von diesen wohnten 90 Familien mit 299 Köpfen in neugebauten Häusern. 18 Personen wohnten als Aufgenommene in diesen Familien. Ihre Häuser waren solide Bauten aus Ziegeln und Stein. Buchinger 1900/418 f.

Auch unter den Deportierten in Großpold gab es manche Unzufriedenheit. Wenn auch die Mehrheit hier richtig Wurzeln gefasst hat, so haben einzelne immer noch die Hoffnung nicht verloren in ihre Heimat zurückzukehren. Um dieses Ziel durchzusetzen, verweigerten manche die Steuerzahlungen. So ergaben sich auch Gewalttaten durch die Behörden. In einer Bittschrift wird, unter anderm berichtet: „Man hat 1764 in Grosspolden einige in den Bock gespannt und so hart gebunden, dass ihnen die Hände sehr aufgelaufen und angeschwollen“. Capesius Berh.: Die Zwangsverpflanzung öst. Untertanen nach Sieb. 1959/141
1766 hatten die „Emigranten“ aus Grosspold zu klagen, dass die Bewohner von Tilischka, die ihnen zugewiesenen Wiesen abweiden. Mag.Sitz.Prot.1766/775
Als im November 1772 in Hermannstadt am Grossen Ring 8 Deportierte öffentlich mit Stockschlägen abgestraft werden, ist auch der aus der Steiermark deportierte in Grosspold wohnhafte Georg Spreitzer darunter. Cap.FVL 1959/141
Als Kaiser Josef II 1773 als Mitregent seiner Mutter, das erstemal nach Siebenbürgen kam, beschreibt er auch Grosspold, wo er stehengeblieben war. Er stellte fest, dass manche von den Deportierten zufrieden sind, dass „aber andere sich gar nicht zufrieden halten, wollen gar keine Grunde annehmen und begehren nichts als nach hauss“. Im Gespräch mit dem Kaiser wagten es die Landler die Ursachen ihrer Unzufriedenheit anzugeben. Er schreibt nachher in seinem Tagebuch: „Wir führen die Anhöhen hinauf nacher Grosspolden, allwo die Österreichischen Emigranten in einem sehr schön gebauten Dorf, deren Häuser alle von gutem Materiale ordnungsgemäss, ja sogar mit Zügeln gedeckt gebauet sind, mit Sachsen angesiedelt sind. Viele derselben sind zufrieden und wollen nur die Berechnung ihrer ausständigen Schulden, andere wollen sich gar nicht zufrieden geben“... „Ich werde nicht eingehen in die Ursach, die diese Menschen anführen, da über viel von der Natur und der menschlichen Freiheit und von der göttlichen Gnad hergeleiteten Ursachen sie so viel sagen, dass man ihnen nicht antworten kann“. ... Schuller G.A.:Brukenthal I/293 f

Als sich die Landler in ihrer neuen Heimat verwurzelt fühlten, begannen sie immer mehr sich in die Gemeinschaft des Dorfes einzugliedern. Sie wurden verständlicherweise auch in die Ortsführung eingefügt. 1783 wurde als erster Landler Jakob Lassner aus Kärnten durch den königlichen Königsrichter des Reussmarkter Stuhles, Georg Klein, in die Altschaft von Grosspold aufgenommen 2 Jahre später wurde er schon Ortsrichter . ..Krasser 1870/68.
Die sittliche Haltung der Landler ist überaus zufriedenstellend. 1805 wird im Gedenkbuch der Kirchengemeinde festgehalten, was in einer Kirchturmknopfschrift über sie gesagt wird: „Deutsche oder Landler besassen 73 Häuser, wo auch in vielen Häusern 2 Wirthen wohnten, unter diesen fanden sich wenig schlechte Wirthen, sondern waren rechtschaffene Leute in allen Fällen“....Gedenkbuch S.11 ff.
Seit der Ansiedlung der Landler gab es eine für sie errichtete Schule. Dem visitierenden Bischof Georg Daniel Neugeboren erklärten 1810 die Landler, dass sie nicht mit den Sachsen gemeinsam eine Schule haben wollen. In der Schule würde sächsisch gelesen, so dass die Eltern die Aufgaben der Kinder nicht überwachen können. Die sächsische Mundart aber sei keine „Grundsprache“. Dazu seien die Sachsen durch üble Sitten, Lästern und Fluchen berüchtigt. Die sächsischen Burschen huldigen Tanz und Trank im Übermass. Vergeblich versuchte Neugeboren die Gründe der Landler zu entkräften... Volksfreundkalender 1915/96

1867 kann Pfarrer David Krasser berichten, dass die Landler von Grosspold schon vollständig in der Gemeinde eingewurzelt sind. „Sachsen und Deutsche beginnen seit dem letzten Jahrzehnt durch Heiraten miteinander zu verschmelzen“ Auffällig ist , dass David Krasser nicht von „Landlern“ spricht. Auch in Grosspold scheint sich diese Bezeichnung noch nicht vollständig durchgesetzt zu haben, wiewohl gerade hier wirklich in der Mehrheit Deportierte aus dem „Landl“, dem Hausruck und Traunviertel angesiedelt worden sind...... Kirchknopfinschrift - Gedenkbuch.
1875 aber kann nun Bischof GD Teutsch bei einer Visitation die Feststellung machen , dass die beiden Stämme „trefflich“ zusammengewachsen seien und jetzt auch gemeinsam die Schule besuchen. ... Teutsch :Generalkirchenvis .S.186.





Helmut Klima,Historiker, Heimatforscher und Pfarrer , Hermannstadt 13. 2. 1915,+Neppendorf 7. 10. 1990.
Brukenthalgymn. in Hermannstadt. 1932 bis 1936 Geschichtsstudium in Klausenburg. 1936 bis 1938 Theologie-und Geschichtsstudien in Wien und Leipzig sowie Arbeit in österr. Staatsarchiven. 1939 Promotion mit der Dissertationsschrift „ Die Gubernatoren Sb.s 1774-1867“ (veröffentlicht 1943 in rum.Sprache.).1940 bis 1980 Pfarrer in Neppendorf. 1945 Depportation zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. 1969 bis 1978 Dechant des Hermannstätter Kirchenbezirks. 1970 bis 1978 geistliches Mitglied des Landeskonsistoriums.-K..s in zahlreichen rumäniendt. Zeitungen und Zeitschriften veröffentliche Aufsätze weisen ihn als einen der proffiliertesten Kenner der sb. Geschichte des 18. und 19. Jh.s aus. Sein Wirken in der Landler Gemeinde Neppendorf und nicht zuletzt seine landlerische Herkunft mütterlicherseits veranlaßten ihn auch, sich zeitlebens mit der Geschichte dieser protestantischen Splittergruppe zu beschäftigen.Von unschätzbarem Wert für die sb. Heimatforschung ist das von K. nach Personen, Sachen und Ortschaften angelegte Archiv mit einem Bestand von über 80000 Zetteln; u.a.. ist hier einschlägiges Datenmaterial zu über300 Gemeinden des dt. Siedlungsgebietes in Sb. enthalten, das von K. seit den sechziger Jahren zu ortsgeschichtlichen Datensammlungen verarbeiter wurde.
(es wird als Typoskript in der Bauabteilung des Landeskonsistoriums der evang. Kirche in Hermannstadt aufbewahrt)

Werke (Auswahl): Die Slawen von Reußdörfchen, in: Viertelsjahrsschrift 1936; Neppendorf, Geschichte eines dt. Dorfes in Sb. , in Dt Forschungen im Südosten, 1943;
250 Jahre Landler in Neppendorf, in: Kirchliche Blätter Nr.9-12/1984